Hier nun die Nachlese zum schon vergangenen Kongress, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Bilder und Texte sind als Erinnerungshaken für die Teilnehmenden gedacht. Für Erlebtes, Vorgenommenes und Transfergedanken.
Denn, die Zeit vergeht schnell, die alltäglichen Arbeiten sind meist überaus dringend und so geschieht es, dass vieles, möglicherweise Wichtiges von der Dringlichkeit und dem Pragmatischem davongeweht wird.
Bedarf das Spielen nun tatsächlich der Rettung? Wenn ja: vor wem eigentlich und wie muss es gerettet werden? Diese Fragen kreisten innerhalb des Symposium des Kongresses, zu dem Politiker*innen, Planer*innen, Pädagog*innen, Eltern und Interessenvertretungen eingeladen waren. Durch die Präsentation eines Kunstwerkes von und durch Georg Schweitzer ("das änderungsatelier") wurde das Recht auf Spiel und freie, selbstbestimmte Zeit im Otto-Dullenkopf-Park in eine handfeste Form gebracht. Dr. Christoph Quarch ging in seinem philosophischen Redebeitrag auf die gesellschaftspolitische Bedeutung des Spiels ein und Claudia Neumann vom Deutschen Kinderhilfswerk formulierte Forderungen aus kinderpolitischer Sicht.
Folien zum Redebeitrag von Dr. Chrisoph Quarch (PDF-Datei, 6.5 MB).
Folien zum Vortrag von Claudia Neumann (PDF-Datei, 1.6 MB).
Die inszenierten Spielräume waren während des Kongresses die Orte, an denen ausprobiert, Wissen geteilt, gemeinsam gedacht und gehandelt wurde. Jeder Spielraum beschäftigte sich mit einem eigenen pädagogischen Themenfeld und wurde von zwei Expert*innen in Szene gesetzt und begleitet. Jedem blieb es selbst überlassen, ob er sich gerade an einem Thema festbeißen mochte oder lieber in alles ein wenig hineinschnüffelte. Hier ein paar Bilder ...
Was bei einem gelungen Kongress niemals fehlen darf, ist ein trefflicher Rahmen, der das Thema des Kongresses sozial und kulturell umschließt und so abrundet. An dieser Stelle sei insbesondere den Poppets ein großer Dank ausgesprochen, für die virtuose Transformation der thematischen Arbeit in dramatisch schöne Geschichten. Ebenso ein herzliches Danke an die Musiker und Musikerinnen und ein Dankschön an die Menschen die für die Organisation der abentlichen Veranstaltung und für das Kongresscafe Verantwortung übernommen haben. Und selbstverständlich einen großen Applaus für Philipp Lorenz der als Moderator die Teilnehmenden wunderbar durch die Kongresstage begleitete.
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